03.07.2023
Was hat die Mobilität der Zukunft mit Ihrem Geschäft zu tun? Entdecken Sie die Möglichkeiten, Ihre Geschäftsprozesse weiterzuentwickeln, sich nachhaltiger aufzustellen und die Wettbewerbsposition Ihres Unternehmens zu stärken. Erfahren Sie, warum es sich für viele Unternehmerinnen und Unternehmer auszahlt, frühzeitig über innovative Mobilitätskonzepte nachzudenken.
Die Anforderungen an die Mobilität der Zukunft sind vielfältig und komplex. Dabei geht es zum einen um den Einsatz von Elektrofahrzeugen und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Aber auch darum, unnötige Fahrten zu vermeiden und Logistikabläufe auch in kleineren Firmen zu optimieren. Für Unternehmerinnen und Unternehmer stehen vor allem zwei Kernkonzepte im Fokus: Nachhaltigkeit und der Weg zum autonomen Fahren.
Zwei wesentliche Faktoren stehen im Zentrum zukünftiger Mobilität:
Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend und ein Lippenbekenntnis – es ist längst eine unternehmerische Notwendigkeit. Die Wirtschaft muss sich auf eine ressourcenschonende und klimaneutrale Art der Mobilität einstellen, um langfristig erfolgreich zu sein. Dabei geht es nicht nur um ökologische Aspekte für Ihr Unternehmen, sondern auch um ökonomische Vorteile wie Einsparungen bei Treibstoff- und Wartungskosten.
Autonomes Fahren ist eine weitere zentrale Komponente der Mobilität der Zukunft. Durch den Einsatz selbstfahrender oder teilautonomer Fahrzeuge können Unternehmen ihre Transportprozesse effizienter gestalten und Kosten reduzieren. Gleichzeitig haben Unternehmerinnen und Unternehmer bestimmter Branchen die Möglichkeit, mithilfe der Technologie neue Geschäftsmodelle zu etablieren und -felder zu erschließen. Das wiederum birgt die Chance, die eigene Wettbewerbsposition zu stärken. Möglich machen all das drei Faktoren:
die konsequente Ausstattung wesentlicher Komponenten mit Sensorik
ein leistungsstarkes 5G-Mobilfunknetz
Edge-Computing, das die erforderliche Rechenleistung dezentral und am Ort des jeweiligen Geschehens bereitstellt
Wer an die Mobilität der Zukunft denkt, denkt vor allem an Elektroautos und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenfahrzeuge. Auch ein Betrieb über sogenannte E-Fuels (synthetisch hergestellte Kraftstoffe) wird unter dem Stichwort Technologieoffenheit diskutiert. Voraussetzung für deren Einsatz ist allerdings eine CO2-neutrale Herstellung ohne Nutzung fossiler Rohstoffe. Kritikerinnen und Kritiker bezweifeln, dass die E-Fuel-Produktion mit ausgeglichener Klimabilanz und zu konkurrenzfähigen Preisen möglich ist. Anfang 2023 existieren in Deutschland zudem noch keine entsprechenden Kapazitäten für die Herstellung. Ein zentrales Argument der Befürwortenden: E-Fuels sind in konventionellen Verbrennungsmotoren einsetzbar, die damit klimaschonend weiterbetrieben werden können.
Allen Lösungen ist gemeinsam: Innovative Antriebstechnik kann eine klimafreundliche Mobilität ermöglichen – vorausgesetzt, sie wird richtig um- und eingesetzt.
Durch den zunehmenden Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien sind die CO2-Emissionen bei Elektroautos deutlich geringer als noch vor einigen Jahren. Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stoßen direkt zwar gar kein Kohlendioxid mehr aus, aber: Für die Energiebilanz von Elektrofahrzeugen müssen auch die Strombereitstellung und die Fahrzeugproduktion bewertet werden. Nur wenn dabei erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, hat die Elektrifizierung positive Auswirkungen auf die Klimabilanz.
Damit sich die neuen Formen der Mobilität durchsetzen, bedarf es entsprechender Infrastruktur. Laut der Bundesnetzagentur gab es Anfang 2023 fast 70.000 Normalladepunkte und mehr als 13.000 Schnellladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge. Die Ladedauer unterscheidet sich je nach Modell, Leistung des Ladepunktes sowie Ladestand der Batterie und Außentemperatur.
Für Unternehmen mit einer Pkw-Flotte sind Elektroautos eine attraktive Option, um den eigenen Fuhrpark auf eine umweltfreundlichere Mobilität umzustellen. Die dafür notwendige Ladeinfrastruktur lässt sich vor Ort meist vergleichsweise einfach umsetzen.
Kosteneinsparungen: Elektroautos haben in vielen Fällen niedrigere Betriebskosten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
Steuerliche Vorteile: Häufig gibt es spezielle Steuervergünstigungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Beispielsweise beträgt der Prozentsatz des Bruttolistenpreises, mit dem ein dienstlich gestelltes Fahrzeug besteuert wird, bei Elektrofahrzeugen bis 2030 nur 0,25 % (herkömmliche Fahrzeuge: 1 %). Voraussetzung ist allerdings, dass der Listenpreis nicht höher als 60.000 Euro liegt, sonst werden 0,5 % fällig. Bei Plug-in-Hybriden, also Fahrzeugen mit konventionellem und elektrischem Antrieb in Kombination, sind es ebenfalls 0,5 %. Auch die Bereitstellung einer Lademöglichkeit können Unternehmen in gewissem Umfang steuerlich geltend machen (Stand: Mai 2023).
Imagegewinn: Immer mehr Kunden legen Wert auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und die Freude an Innovation bei ihren Geschäftspartnern. Als Unternehmen, das Elektroautos nutzt, können Sie hier punkten und Ihr Image aufwerten.
Lokale Emissionsfreiheit: Immer mehr Städte und Gemeinden verhängen Fahrverbote für Diesel- und Benzinfahrzeuge in Innenstädten. Elektrofahrzeuge unterliegen derartigen Verboten nicht (Stand: Mai 2023).
Auch Fahrzeuge, die über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle verfügen, können ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Mobilitätssystem in fortschrittlichen Unternehmen sein. Diese Fahrzeuge sind emissionsfrei und haben eine vergleichsweise große Reichweite von 650 bis 750 Kilometern. Ihre Betankung dauert nur wenige Minuten und ist an einer wachsenden Zahl von Tankstellen möglich: Im Mai 2023 sind es bundesweit etwa 100. Zusätzliche Einsatzbereiche für Wasserstoffantriebe sind der Schwerlast-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr.
Mit dieser Technologie kann sich Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren. Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sorgt zudem dafür, dass der Einsatz von grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft in den Bereichen Industrie, Verkehr und Wärme gefördert wird.
Emissionsfreie Fahrt: Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren stoßen wasserstoffbetriebene Fahrzeuge lediglich Wasserdampf aus. Dadurch trägt Ihr Unternehmen zu einer saubereren Umwelt bei und profitiert von einer positiven Außenwirkung durch besondere Nachhaltigkeit. Voraussetzung ist eine emissionsfreie Erzeugung des Wasserstoffs.
Höhere Reichweite: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge haben eine höhere Reichweite als rein batterieelektrische Autos und können dadurch auch für längere Strecken genutzt werden. Außerdem lassen sie sich schnell betanken. Insbesondere wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Unternehmens viel unterwegs sind, kann das ein großer Vorteil sein.
Finanzielle Vorteile: Neben den ökologischen Aspekten kann Ihr Unternehmen durch den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auch finanziell profitieren. Es gibt beispielsweise staatliche Fördermittel für die Anschaffung solcher Autos. Zudem ist es möglich, durch die Einsparung von Treibstoffkosten langfristig die Ausgaben zu reduzieren.
Beim autonomen Fahren bewegen sich Fahrzeuge fort, ohne dass Menschen eingreifen. Je nach Automatisierungsgrad gibt es unterschiedliche Level der Autonomie. Auf Stufe 5 ist das Fahrzeug vollkommen eigenständig unterwegs. Anfang 2023 sind hierzulande nur wenige Fahrzeugmodelle auf den Straßen unterwegs, die mithilfe von Assistenzsystemen das Level 3 (hochautomatisierter Modus) erreichen.
Die Autonomie von Fahrzeugen wird durch den Einsatz von Sensoren, Kameras, Computern und künstlicher Intelligenz ermöglicht. Sie erfassen das Umfeld des Fahrzeugs und treffen datengetriebene Entscheidungen. Autonomes Fahren gilt als wesentlicher Teil der Zukunft der Mobilität. Die Technologie hat das Potenzial, den Straßenverkehr und damit auch die Transportprozesse Ihres Unternehmens in revolutionärer Art und Weise zu verändern.
Beim autonomen Fahren spielt das Internet of Things (IoT) eine tragende Rolle.
IoT ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Fahrzeuge mit Sensoren auszustatten, um wichtige Daten in Echtzeit zu sammeln und zu verarbeiten. Diese Daten können beispielsweise für eine effektive Wartung genutzt werden, um Störungen frühzeitig zu erkennen oder sogar zu vermeiden – das erleichtert Ihr Fuhrparkmanagement erheblich.
Darüber hinaus können IoT und IoT-Konnektivität helfen, Routen zu optimieren und Staus zu vermeiden. Im Internet of Things besteht zudem die Möglichkeit, dass Ampeln, Kameras, andere Sensoren und automatisierte Fahrzeuge miteinander kommunizieren. So lassen sich für die Mobilität von morgen noch mehr Daten generieren und auswerten.
Für die Mobilität von morgen ist künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Technologie.
KI bietet Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, anfallende Daten aus den logistischen Prozessen automatisch zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. So können Sie z. B. die Auslastung Ihrer Fahrzeugflotte optimieren und das Risiko von Unfällen minimieren. Gerade der letztgenannte Punkt ist ein entscheidender Faktor für eine breite Akzeptanz und sichere Ausgestaltung des autonomen Fahrens.
Zeit- und Kostenersparnis: Autonomes Fahren ermöglicht Ihnen die effizientere Nutzung Ihres Fuhrparks. Es wird in Zukunft nicht mehr notwendig sein, dass Ihre Mitarbeitenden die Fahrzeuge selbst fahren – zumindest nicht so wie bisher. Ein Szenario wäre beispielsweise, dass Ihre Fahrzeuge künftig ferngesteuert werden und Ihr Team nur aus der Ferne eingreift, wenn es Probleme gibt. Dadurch sinken Ihre Personalkosten, denn eine Person kann in diesem Szenario mehrere Fahrzeuge betreuen. Vollautonome Fahrzeuge könnten Sie zudem bei Bedarf auch ohne Personal rund um die Uhr einsetzen. Das führt zu einer deutlich verbesserten Auslastung. Ergänzend zur Autonomie sparen optimierte Routenführungen und Geschwindigkeitsanpassungen Zeit ein.
Sicherheit: Autonomes Fahren gilt in der Regel als sicherer als das Führen von Fahrzeugen durch den Menschen. Denn etwa 90 % aller Verkehrsunfälle sind laut Statistischem Bundesamt auf menschliches Versagen zurückzuführen. Zudem verfügen autonome Fahrzeuge über zahlreiche Sensoren, die eine Umfelderkennung ermöglichen. Dadurch erkennen sie potenzielle Gefahren schneller und können diese vermeiden.
Flexibilität: Durch den Einsatz selbstfahrender Autos kann Ihr Unternehmen flexibler auf Veränderungen im Markt reagieren. So können beispielsweise Lieferungen schneller und effizienter erfolgen.
Umweltfreundlichkeit: Wie bei konventionellen besteht auch bei autonomen Fahrzeugen die Möglichkeit, elektrische Antriebe einzusetzen (mit Brennstoffzelle oder Batterie). Ist dies bei modernen, autonomen Vehikeln der Fall, tragen sie zur Reduktion von Emissionen bei.
IoT, KI und Edge-Computing: Diese Schlüsseltechnologien sorgen dafür, dass riesige Datenmengen im Zuge autonomer Mobilität transferiert, analysiert und für die Steuerung der Fahrzeuge direkt am Ort des Geschehens („Edge“) verarbeitet werden können. Aus der Weiterentwicklung und dem Zusammenspiel verschiedener Technologien werden sich zukünftig weitere Chancen und Potenziale eröffnen.
Die Mobilität der Zukunft ist die Lösung für viele Herausforderungen der Gegenwart, stellt Wirtschaft und Gesellschaft aber auch vor eine Vielzahl von Aufgaben.
Nachhaltigkeit: Die Mobilität der Zukunft muss konsequent dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Elektrifizierung: Die Elektrifizierung des Verkehrs ist eine der wichtigsten Lösungen für eine nachhaltigere Mobilität. Doch es gibt noch Herausforderungen wie die begrenzte Reichweite von Elektrofahrzeugen, die teils fehlende Nachhaltigkeit der Stromerzeugung und den notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Produktion und Entsorgung/Recycling von Batterien: Die Akkus aus E-Fahrzeugen enthalten unter anderem Lithium und Kobalt. Der Abbau dieser Metalle schädigt häufig die Umwelt in den Ländern, in denen die Rohstoffe gewonnen werden. Auch die Entsorgung und das Recycling der Batterien ist aufwendig und mit vielen Arbeitsschritten verbunden.
Autonomes Fahren: Es bietet viele Vorteile wie höhere Sicherheit, Effizienz und Komfort. Gleichzeitig besteht noch Handlungsbedarf, z. B. im Hinblick auf das Regelwerk und die Akzeptanz durch die Gesellschaft.
Digitalisierung: Die Digitalisierung ermöglicht neue Mobilitätsdienstleistungen und eine höhere Effizienz von Unternehmensfuhrparks. Doch es gibt Fragen zur Datensicherheit, zum Datenschutz und zur Regulierung der Digitalisierung insgesamt.
Infrastruktur: Eine zukunftsfähige Mobilität erfordert eine angepasste Infrastruktur. Dazu zählen intelligente Verkehrsleitsysteme und ausreichend Tankstellen bzw. Versorgungspunkte für die verschiedenen Antriebstechnologien. Der Umbau der Infrastruktur ist zudem kostenintensiv. Außerdem sind sowohl genügend 5G-Netzkapazitäten als auch eine entsprechende Edge-Infrastruktur für die Rechenleistung im Fahrzeug und/oder in der Nähe des Geschehens nötig.
Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen, Institutionen und Regierungen machen sich schon jetzt viele Gedanken, wie die Zukunft der Mobilität im Jahr 2050 aussehen könnte:
Unternehmenslogistische Prozesse sind intelligent miteinander vernetzt. Sie können stetig mehr und mehr auf Effizienz ausgerichtet werden. Auch die Partner in Logistikprozessen können sich beteiligen.
Durch die vollvernetzte Mobilität läuft der Verkehr sicherer ab.
Intelligente Logistiklösungen tragen dazu bei, die urbanen Räume zu entlasten – die Lebensqualität steigt. Im Lieferwagen integrierte Drohnen liefern Waren die letzten Meter durch die Luft an die Empfängerinnen und Empfänger im Umfeld aus.
Die benötigten Ladeinfrastrukturen sind allgegenwärtig, die Ladetechnologie ist optimiert. So ist mangelnde Reichweite kein Problem mehr.
Autonome Fahrzeuge haben den Lieferverkehr vollständig übernommen.
Die Zukunft der städtischen Mobilität ist geprägt von einem Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln. Dazu zählen autonomer Transport und öffentlicher Nahverkehr genauso wie Micromobility-Angebote wie E-Scooter oder Leihfahrräder sowie Robotaxis.
Mobility-Hubs sind zentrale Knotenpunkte, an denen verschiedene Verkehrsmittel zusammenkommen. Reisende können dort bequem von ihrem Robotaxi auf ein Leihfahrrad oder in ein Shuttle umsteigen – je nachdem, was für ihre individuelle Route am besten geeignet ist.
Durch ihre ausgefeilte Sensorik und hohe Rechenkapazität übernehmen Autos zusätzliche Aufgaben. Beispielsweise erkennen sie mithilfe ihrer Kameras Schlaglöcher und geben die Information weiter. Zudem könnten sie ihre Rechenpower z. B. für Forschungszwecke zur Verfügung stellen, wenn sie gerade nicht in Betrieb sind.
Je früher Unternehmen sich auf die Zukunft der Mobilität einstellen, desto besser ist es für ihre Geschäftsentwicklung und ihre Business-Chancen.
Die Mobilität der Zukunft wird von Komplexität und Vielfalt geprägt sein.
Nachhaltigkeit und autonomes Fahren sind zwei Kernkonzepte der Mobilität der Zukunft.
Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, ressourcenschonend und klimaneutral zu agieren und so ökologische mit ökonomischen Vorteilen zu vereinen.
Autonomes Fahren ermöglicht Unternehmen effizientere Transportprozesse, Kostensenkung und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken.
Die Mobilität der Zukunft bietet Lösungen für Herausforderungen, die Wirtschaft und Gesellschaft zu meistern haben. Dazu gehören beispielsweise die Sicherstellung individueller Mobilität, mehr Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Die Herausforderungen auf dem Weg dorthin sind lösbar.
5G, Edge-Computing, IoT und künstliche Intelligenz werden hierbei eine tragende Rolle spielen.
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Die Mobilität in der Zukunft wird von verschiedenen Faktoren geprägt sein, unter anderem:
Nachhaltigkeit: Klimafreundliche und ressourcenschonende Fortbewegungsmittel im unternehmerischen und privaten Bereich rücken durch staatliche Förderungen und Vorgaben in das Zentrum der Mobilität von morgen.
Autonomes Fahren: Fahrzeuge bewegen sich in Zukunft eigenständig. Eine Fahrerin oder ein Fahrer ist nicht mehr nötig, was den Verkehr sicherer macht. Die zunehmende Vernetzung autonomer Fahrzeuge sorgt zudem für mehr Effizienz.
Vernetzung: Die Vernetzung von Verkehrsmitteln und Infrastruktur nimmt zu. Das macht eine intelligente Verkehrssteuerung möglich und erleichtert Shared-Mobility-Angebote.
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge spielen eine zentrale Rolle in der Mobilität der Zukunft. Sie werden mit Strom aus regenerativen Energien betrieben.
Multimodalität: Die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel wird einfacher und flexibler sein. Besser miteinander vernetze Verkehrsmittel erfüllen individuelle Mobilitätsbedürfnisse umweltverträglicher und zeitsparender.
Effizienzsteigerung: Durch die intelligente Vernetzung autonomer Fahrzeuge mit unternehmerischen Prozessen lassen sich Effizienzvorteile erzielen.
Verschiedene Technologien kommen im Auto der Zukunft zum Einsatz:
Antriebstechnologie: Elektroautos oder Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb ersetzen Autos mit Verbrennungsmotoren und tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.
Autonomie: Zukünftige Fahrzeuge verfügen über fortschrittlichere Sensoren und leistungsfähigere Software, die es ihnen ermöglichen, immer autonomer zu fahren.
Connectivity: Autos sind immer stärker vernetzt – sowohl untereinander als auch mit ihrer Umgebung.
Design: Die Designs der Autos verändern sich, um neue Technologien, Sicherheitsanforderungen und Antriebsarten zu integrieren. Um Gewicht zu sparen und damit Energieverbrauch und Emissionen zu reduzieren, kommen leichtere Materialen zum Einsatz.
Sicherheit: Neue Fahrerassistenzsysteme verringern die Unfallgefahr weiter und erhöhen die Sicherheit aller Personen im Straßenverkehr.
Nachhaltige Mobilität ist aus mehreren Gründen für Unternehmen wichtig:
Unternehmensvorteile: Die Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen kann Kosten reduzieren, Arbeitsplätze schaffen, innovative Unternehmen fördern und neue Absatzmärkte eröffnen.
Umweltschutz: Die Reduzierung von CO2-Emissionen und Schadstoffbelastungen trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei und schützt unsere Umwelt für zukünftige Generationen.
Ressourcenschonung: Der Einsatz erneuerbarer Energien und effizienterer Technologien minimiert den Verbrauch von Energie- und Umweltressourcen.
Lebensqualität: Die Reduzierung von Lärm- und Luftverschmutzung verbessert die Lebensqualität besonders in Ballungsräumen.
Soziale Gerechtigkeit: Zugang zu sauberer, sicherer und erschwinglicher Mobilität für alle Menschen – unabhängig von sozialer oder wirtschaftlicher Situation – fördert Chancengleichheit und sozialen Zusammenhalt.
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