Referenzkunden

Referenz - kamasys

Global SIM macht Bezahlprozesse effizienter

Eine digitale Lösung für kamasys.

 

Das Unternehmen

Die kamasys GmbH mit Hauptsitz in Berlin ist seit mehr als 15 Jahren auf die Entwicklung von digitalen Lösungen und IT-Systemen im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert. Neben klassischen Kassen- und Zahlungssystemen für Kantinen erhalten die Kunden des Software- und Dienstleistungsunternehmens Unterstützung bei der Digitalisierung von Prozessen in Betriebsrestaurants, Kantinen, Cafés und anderen Verpflegungsbereichen.

Zum innovativen Portfolio gehören interaktive Web-Module, Social-Media-Angebote und smarte Apps, die die Kommunikation zwischen Gastronom und Gast intensivieren und den Service optimieren. Mit „Pass-and-Pay“ hat kamasys als erster Anbieter in Deutschland ein Kassensystem mit integriertem Payment-Portal entwickelt. Weitere Dienstleistungen sind Strategieentwicklung, Planung, Implementierung und Erweiterung neuer Systeme sowie Installation, Schulung und Wartung. kamasys beschäftigt derzeit 23 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland.

Die Herausforderung

kamasys: kontaktlos bezahlen

kamasys will das kontaktlose Bezahlen in der Betriebsgastronomie effizienter, flexibler und sicherer machen und zugleich die IT-Abteilungen seiner Kunden entlasten. Dafür sollen die Gäste ihr Bezahlguthaben per Smartphone oder Web-App auf einem Payment-Portal aufladen. Zudem sollen die Kassensysteme – ganz gleich ob im Betriebsrestaurant, im Café oder am Etagenkühlschrank – Umsatzdaten drahtlos per Funkschnittstelle an die zentralen Server des Gastronomen übermitteln.

Für die Umsetzung benötigt kamasys einen Mobilfunkpartner, der über ausgewiesene digitale Lösungskompetenz verfügt und möglichst rund um die Uhr für zuverlässige und stabile Mobilfunkverbindung, auch innerhalb von Gebäuden, sorgen kann. Bei der Datenübertragung müssen höchste Sicherheitsstandards gewährleistet sein, damit das Aufladen der Guthaben und der Bezahlvorgang nicht manipuliert werden können.

Das passende Leistungsprofil von Telefónica Deutschland

  • ausgewiesene digitale Lösungskompetenz, zahlreiche Referenzen aus allen Branchen
  • Global SIM für flexible und zuverlässige Netzanbindung
  • nationales und internationales Roaming
  • Managed Connectivity: Flexible, skalierbare Komplettlösung aus einer Hand
  • Hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit beim Umgang mit sensiblen Bezahldaten
  • IoT Connect: maßgeschneidertes Tarifmodell mit Daten-Pooling, Preistransparenz und Skalierbarkeit
  • IoT Smart Connect Plattform: komfortable und effektive Verwaltung aller M2M SIM-Karten

Kundennutzen

kamasys: Digitalisierung der Kassen- und Zahlsysteme

Mit der Unterstützung durch Telefónica in Deutschland kann kamasys die Digitalisierung der Kassen- und Zahlungssysteme für Betriebsrestaurants, Kantinen und andere Gemeinschaftsverpfleger weiter vorantreiben.

  • Erweiterung des Lösungsangebots hin zu mobilen Kassen: Datenübermittlung über Mobilfunk statt Festnetz-Leitungen
  • Integration von Kassensystem und Payment-Portal: Aufladen und Nutzen von Bezahlguthaben geräteunabhängig möglich
  • schneller, einfacher und geräteunabhängiger Bezahlvorgang: nach Identifizierung des Gastes wird das Geld vom Guthabenkonto abgebucht
  • drahtlose Kassensysteme: Umsatzdaten werden über via Mobilfunk an zentrale Server übertragen
  • integrierte Lösung entlastet die interne IT der kamasys-Kunden

Kundenmeinung

kamasys Kundenmeinung

„Die digitale Lösung von Telefónica in Deutschland ist sehr charmant: Durch das automatische Roaming in andere Netze haben unsere drahtlosen Kassensysteme und -module immer Empfang. Unsere Kunden benötigen keine eigene IT-Infrastruktur mehr. Alles läuft über M2M-Kommunikation, das ist ziemlich einmalig.“ Marcel Konrad, Geschäftsführer, kamasys GmbH

Die Lösung

Die digitale Zukunft hat auch in Betriebsrestaurants und Kantinen schon begonnen: Gäste informieren sich via Webportal oder Smartphone-App über das Speisenangebot der nächsten Woche. Auf Monitoren vor der Kantine bewirbt der Gastronom einzelne Gerichte. Ob sein Angebot geschmeckt hat, erfährt der Betreiber nach dem Essen über ein Feedback-Portal: Per Smartphone- oder Web-App vergibt der Gast bis zu fünf Sternchen zum Beispiel für Temperatur, Geschmack und Optik des von ihm gewählten Gerichts. Auch Essenswünsche seiner Gäste kann der Gastronom heute leichter eruieren: Per Smartphone-Voting stimmen Gäste unter mehreren Angeboten über das nächste „Gericht der Woche“ ab. „Unsere Kunden möchten zunehmend digitale Lösungen für die Betriebsgastronomie einsetzen“, bestätigt Marcel Konrad, Geschäftsführer der kamasys GmbH in Berlin – ein Softwarehaus, das sich auf das Segment der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert hat. „Vor allem jüngere Gäste erwarten, dass sie alle relevanten Informationen rund um die Gastronomie in ihrem Unternehmen über verschiedene digitale Kanäle abrufen können.“

Guthaben auf dem Server statt auf der Karte

Dass zur Digitalisierung der Betriebsgastronomie auch flexible Bezahllösungen gehören, ist da fast schon selbstverständlich. Mit „Pass-and-Pay“ hat kamasys ein Kassensystem mit integriertem Payment-Portal entwickelt: Statt die Bezahlkarte für das Betriebsrestaurant an einem Automaten mit Guthaben aufzuladen, können die Gäste ihr Bezahlguthaben über das Portal verwalten – und es dann karten- und geräteunabhängig nutzen. „Der Trend geht schon jetzt dahin, dass immer mehr Dinge des täglichen Lebens über Apps oder Webportale gekauft und bezahlt werden. Das ist auch in der Betriebsgastronomie der Fall: Die Mitarbeiter gehen zum Teil gar nicht mehr in die Kantine, sondern bestellen ihr Mittagessen online und lassen es sich im Etagenkühlschrank hinterlegen. Der fällige Betrag wird dann einfach von ihrem Guthaben auf dem Payment-Portal abgebucht“, erklärt Konrad den Bestell- und Bezahlvorgang.

Auch wer im Betriebsrestaurant oder am Snackautomaten bargeldlos bezahlen möchte, benötigt dazu kein physisches Kartenguthaben mehr, sondern weist sich einfach per Mitarbeiterausweis oder Smartphone-App aus. Die entsprechenden Kassensysteme und -module buchen den Rechnungsbetrag automatisch vom Guthaben der Gäste ab und übermitteln die Umsatzdaten per Datenkommunikation an die zentralen Server.

Mittlerweile bietet kamasys auch die Möglichkeit an, die Daten drahtlos, per Mobilfunkschnittstelle, von den Kassensystemen und -modulen zu übertragen – was nicht nur die IT-Abteilung und IT-Infrastruktur der Gemeinschaftsverpfleger entlastet, sondern auch digitale Angebote wie smarte Kühlschränke oder mobile Lieferservices unterstützt. „Die Idee zu der mobilen Option von Pass-and-Pay entstand Anfang 2017 zusammen mit Telefónica in Deutschland“, berichtet kamasys-Geschäftsführer Konrad. Damals schrieb der Mobilfunkanbieter eine digitale Lösung für seine Betriebsrestaurants in München, Nürnberg und Hamburg aus. „Eine wesentliche Anforderung war die drahtlose Option für die Kassensysteme.“

kamasys konnte Telefónica von seinem digitalen Angebot und dem Pass-and-Pay-System überzeugen. Für die Entwicklung der mobilen Version von Pass-and-Pay vereinbarten die beiden Unternehmen eine enge Zusammenarbeit. „Anfangs hatten wir schon etwas Bedenken, ob unsere Kassensysteme immer eine ausreichende Netzanbindung haben würden, um in Echtzeit ihre Umsatzdaten zu übertragen“, erinnert sich Konrad. Doch Telefónica Deutschland konnte anfängliche Zweifel schnell ausräumen: „Technisch wurden sämtliche Anforderungen voll erfüllt, und auch das Tarifangebot hat uns auf Anhieb überzeugt“, ergänzt der Manager.

Global SIM in jedem Kassensystem und -modul

Im Oktober 2017 startete der Pilotbetrieb der Kassen-Lösung in Betriebsrestaurants von Telefónica in München, Nürnberg und Hamburg, der bis in den Sommer 2018 dauert. In der bayerischen Landeshauptstadt macht der Gastronomie-Spezialist für Unternehmen, die leonardi GmbH & Co. KG, mit. Jeder Kassenplatz und jedes Bezahlmodul hat einen UMTS-Router mit einer Global SIM von Telefónica erhalten, die für Konnektivität sorgt. Die Global SIM erlaubt nationales und internationales Roaming und kann sich, sollte das Telefónica-Netz in einem Gebiet nicht ausreichend sein, einfach in ein anderes verfügbares Mobilfunknetz einbuchen. „Die digitale Lösung von Telefónica ist sehr charmant: Durch das automatische Roaming in andere Netze haben unsere drahtlosen Kassensysteme und -module immer Empfang. Unsere Kunden benötigen keine eigene IT-Infrastruktur. Alles läuft über M2M, das ist ziemlich einmalig“, lobt Konrad.

Auch der Einbau der Global SIM in die Kassensysteme und -module gelang problemlos, denn sie ist in unterschiedlichen Formfaktoren erhältlich: als Standard-SIM, als Micro- und als Nano-SIM sowie als Chip, der fest in eine M2M-Anwendung eingebaut werden kann. In der Lösung von kamasys ermöglicht sie es, die Daten für den Bezahlvorgang per Mobilfunk an die kamasys-Server zu übermitteln. Dort werden sie nicht nur verbucht und mit den Guthaben der Kunden abgeglichen. Vielmehr stehen dort auch dem Gastronomen die Umsätze via Webportal zur Verfügung.

Smarte Verwaltung mit dem IoT Smart Center Portal

Derzeit sind 25 M2M-SIMs in den Kassensystemen verbaut, die kamasys in den Betriebsrestaurants von Telefónica betreibt. In der maximalen Ausbaustufe sollen es 65 sein. Für ihre Verwaltung, Steuerung und Überwachung nutzt das Softwarehaus das intuitiv bedienbare IoT Smart Center Portal von Telefónica. Dort kann kamasys beispielsweise auf einen Blick sehen, welches Datenvolumen jede Karte verbraucht hat, wie sich das Monatsgesamtvolumen entwickelt und wie der Stand der Kosten ist. Zudem kann der Dienstleister die Karten über das Portal freischalten und sperren.

Beim Tarif entschied sich kamasys für den Basistarif IoT Connect Deutschland mit LTE-Option und ein dynamisches Datenpooling. Mit dieser Option greifen alle Karten auf ein gemeinsames Datenvolumen zu. „Diese Möglichkeit ist für unser Lösungsangebot von Bedeutung, da die Kassensysteme und Kassenmodule je nach Verzehrverhalten der Gäste unterschiedlich große Datenmengen übertragen. Durch den gemeinsamen Datenpool sind wir unabhängig vom Datenvolumen einer einzelnen Karte“, erklärt Konrad.

Auch über die Sicherheit der Daten während der Übertragung macht sich kamasys-Geschäftsführer keine Sorgen. Die Global SIM verschlüsselt die Daten nach den Regularien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). „Das Thema Sicherheit wird bei Telefónica extrem großgeschrieben. Wir haben noch nie so viele Fragebögen und Sicherheitslisten bei einer Ausschreibung ausgefüllt wie bei der von Telefónica. Sämtliche Systeme – Kassensystem, Webportal, App und Payment-Portal – mussten einen extra Sicherheits-Check durchlaufen. Das war sehr aufwändig, hat sich im Nachhinein aber gelohnt, denn wir können unseren Kunden bei unserer mobilen Pass-and-Pay-Lösung nun auch ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept präsentieren“, sagt Konrad. kamasys ist damit gut gerüstet, auch andere Kunden mit der Technik zuverlässig und sicher auszustatten.

 

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