O2 All-IP aktivieren und konfigurieren

So starten Sie Schritt für Schritt

So laufen die einzelnen Schritte im Detail ab

Schritt 1: Auftrag prüfen

Unser Ordermanagement nimmt Ihren Auftrag entgegen und prüft alle Daten auf Vollständigkeit.

Bei Rückfragen zum Auftrag kontaktieren wir Sie auf der im Auftrag angegebenen Rückrufnummer.

Schritt 2: Anschluss vorbereiten

Wir erfassen Ihren Auftrag im so genannten CRM-System und lösen die Leitungsbestellung aus.

Falls Sie eine Portierung wünschen, bereiten wir automatisch den entsprechenden Wechsel vor, indem wir den Anschluss beim bisherigen Anbieter kündigen.

Anschließend versenden wir die Auftragseingangsbestätigung per Post und E-Mail an Ihre im Auftrag hinterlegte Vertragskontaktadresse.

Schritt 3: Schaltungstermin mitteilen

Sobald uns die Bestätigung der Leitungsschaltung vorliegt, versenden wir eine Auftragsbestätigung mit Informationen zu Datum und Uhrzeit der Schaltung.

Das Zeitfenster für die Schaltung der Leitung ist 8:00 – 12:00 Uhr. 

Ebenso informiert die Auftragsbestätigung darüber, ob ein Servicetechniker für die Router-Inbetriebnahme gebucht wurde. Ohne eine solche Buchung erfolgt die Inbetriebnahme (nach erfolgreicher Leitungsschaltung) durch Sie bzw. Ihre Techniker.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Klingel mit dem Namen des Auftraggebers beschriftet ist, damit die Techniker Sie finden.

Falls Sie den Technikertermin nicht wahrnehmen können, wenden Sie sich bitte an die Hotline. Wir können den Termin vier Werktage vor dem eigentlichen Technikertermin noch verschieben.

Schritt 4: Router versenden

Der Versand des Routers erfolgt automatisch einige Tage vor dem Schalttermin. Die Zugangsdaten für die Einrichtung des Routers werden mit der Auftragsbestätigung versendet.

Schritt 5: Technikertermin vorbereiten

Falls Ihre Auftragsbestätigung einen Telekom-Technikertermin vor Ort angekündigt hat, ist die Anwesenheit eines Ansprechpartners am Installationsstandort zwingend erforderlich – ansonsten kann der Anschluss nicht geschaltet werden.

Der Telekom-Techniker braucht Zugang zum Hausverteiler (APL). Bitte informieren Sie Ihren Hausmeister oder Ihre Hausverwaltung. Es wird eventuell auch der Schlüssel für den Zugang zum Hausverteiler (APL) benötigt.

Der Techniker benötigt zudem freien Zugang zur Telefondose (TAE). Bitte sorgen Sie für einen freien Zugang, damit er ungehindert Messungen am Anschluss vornehmen kann.

Schritt 6: Anschluss installieren

Nach erfolgreicher Leitungsschaltung durch den Telekom-Techniker lässt sich der per Post an Sie gesandte Router in Betrieb nehmen.

Falls Sie einen Servicetechniker für diese Inbetriebnahme gebucht haben, übernimmt er diesen Schritt für Sie. Den genauen Termin stimmen wir direkt mit Ihnen ab. Bei einer Schaltung durch die Telekom von 8 bis 12 Uhr empfehlen wir einen Technikereinsatz ab 14 Uhr.

O2 All-IP Access in Betrieb nehmen

In 9 Schritten zu Ihrem neuen Anschluss

o2 All-IP Access in Betrieb nehmen

Im ersten Schritt Ihrer Bestellung prüfen wir das Vorhandensein und die Qualität der Anschlussleitung. Wenn alle Voraussetzungen stimmen, erhalten Sie von uns eine entsprechende Auftragsbestätigung mit Nennung eines Schalttermins. Hierbei ist die Anschrift des Anschlusspunktes (APL) zusammen mit der Installationsadresse im Auftragsformular anzugeben.

In Ihrem Haus muss zur Lieferung einer DSL-Leitung ein Anschlusspunkt (APL) vorhanden sein.

Bei der Installationsadresse müssen Sie bei Beauftragung die Anschrift des APL angeben. Der APL befindet sich meist im Keller in der Nähe der Kabelzuführungen der Deutschen Telekom. Für Neubauten muss die Montage eines APL über den Bauherrenservice der Deutschen Telekom rechtzeitig beauftragt werden.

Die Inhouse-Verkabelung vom APL zu Ihrer ersten Anschlussdose (TAE) muss für die Anschaltung bereits vorhanden sein. Sollte dies nicht so sein, beauftragen Sie bitte rechtzeitig einen Elektriker mit der Verlegung.

Die Anschlussdose wird als Abschluss der DSL-Leitung in Ihrem Haus bereitgestellt.

Bei der Beauftragung sollten Sie die Lage der TAE möglichst genau (Stockwerk und Raum, falls vorhanden inklusive Nummer) angeben. Bei ungenauer Angabe kann sich die Inbetriebnahme der Leitung verzögern oder scheitern.

Bei vorhandener Hausverkabelung kann eine nicht vorhandene oder eine evtl. beschädigte TAE durch den Techniker der Deutschen Telekom bei der Installation montiert oder ersetzt werden. Dies ist jedoch nur an der von Ihnen angegebenen Lage der TAE-Dose möglich.

Am Schalttag wird der Telekom-Techniker – im auf der Auftragsbestätigung genannten Zeitfenster – Ihren DSL-Anschluss bereitstellen.

Bitte sorgen Sie dafür, dass der Telekom-Techniker Zugang zu Ihrem Gebäude, den Räumlichkeiten und dem APL erhält. Zudem ist es wichtig, dass Sie als Auftraggeber unter der Installationsadresse auffindbar sind, beispielsweise durch Ihren Firmennamen auf dem Klingelschild oder durch Anbringen eines gut sichtbaren Hinweises im Eingangsbereich.

Ihren O2 All-IP Router erhalten Sie circa 14 Tage vor der Einrichtung Ihres Anschlusses auf dem Postweg.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie den Router, zusammen mit der Auftragsbestätigung und den Zugangsdaten, am Tag der Schaltung in der Nähe der TAE bereithalten und dass dort ein entsprechend freier Stromanschluss vorhanden ist.

Bei Beauftragung können Sie festlegen, ob Sie den Router selbst in Betrieb nehmen wollen oder dies einem unserer Techniker überlassen wollen. Der Technikereinsatz erfolgt am Schalttag nach der Inbetriebnahme der Leitung durch die Telekom.

Den genauen Termin stimmen wir direkt mit Ihnen ab. Bei einer Schaltung durch die Telekom von 8 bis 12 Uhr empfehlen wir einen Technikereinsatz ab 14 Uhr.

Die Konfiguration unseres Produktes ermitteln wir bei der Produktbeauftragung mit Ihnen. Dies beinhaltet die Wahl der richtigen Telefonie-Schnittstelle sowie die IP-Konfiguration für Ihr Internet. Wir unterstützen hier viele verschiedene Szenarien, je nach Ihren individuellen Anforderungen. Diese Einstellungen sind sehr wichtig für das reibungslose Zusammenspiel mit Ihrem Unternehmensnetzwerk.

Unser All-IP-Anschluss endet am Übergabepunkt zu Ihrem Netzwerk. Auf die Auswahl Ihrer Telefonanlage und den Aufbau Ihres internen IP-Netzwerkes nehmen wir keinen Einfluss.

Diesen Bereich können Sie nach Belieben mit internen und / oder externen Partnern nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten. Unsere Vertriebsberater unterstützen Sie bei der optimalen Abstimmung mit unserem Produkt.

Netzwerk bei Bedarf individuell erweitern

Sie können Ihren O2 All-IP Anschluss problemlos mit einem eigenen Router nutzen und Ihr Netzwerk individuell konfigurieren – z. B. ein WLAN-Netzwerk aufbauen, eine VPN-Einwahl ermöglichen oder Mailserver und Firewalls einrichten. Im folgendem zeigen wir Ihnen wie Sie den von uns bereitgestellten Router individuell um WLAN erweitern können.

Voraussetzungen

Erforderlich ist ein All-IP Access mit einer der folgenden IP-Adressvarianten:

Variante B ( Zuteilung von 8 festen öffentlichen IP Adressen )

Variante C (Zuteilung von mehr als 8 festen öffentlichen IP Adressen)

Umsetzung

Als typisches Beispiel stellen wir Ihnen die Netzwerk-Einrichtung anhand einer Fritz!Box 7490 vor. Bitte beachten Sie: Je nach Router und Access Point kann die Menüstruktur abweichen.

Schritt 1: Endgerät für O2 All-IP einrichten

Teilen Sie dem Router/Access Point mit, dass er an einem O2 All-IP Anschluss betrieben wird:

Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der Fritz!Box auf: „Internet-Zugangsdaten“ -> „Internetanbieter“ -> „Weitere Internetanbieter“ -> „Anderer Internetanbieter“

Dort richten Sie den Router für den „Anschluss als externes Modem oder Router“ ein

Wählen Sie als „Betriebsart“ die Option „Internetverbindung selbst aufbauen“.

Unter „Zugangsdaten“ wählen Sie „Nein“

In den Eingabefeldern „Downstream“ und „Upstream“ tragen Sie die Geschwindigkeit des Anschlusses ein. Die Bandbreiten für den Anschluss haben wir beispielsweise in der Leistungsbeschreibung zusammengefasst.

Schritt 2: IP des Routers konfigurieren

Dem Router muss eine der zugeteilten, öffentlichen IP-Adressen zugewiesen werden. Diese sind in der Auftragsbestätigung zu finden.

Für die Fritz!Box wird die IP-Adresse wie folgt eingetragen:

Klicken Sie auf „Verbindungseinstellungen ändern“ -> „IP-Adressen manuell festlegen“

Tragen Sie die IP-Adresse entsprechend ein. Gateway und Subnetzmaske können Sie ebenfalls der Auftragsbestätigung oder dem Auftragsformular (siehe Grafik oben) entnehmen.

Klicken Sie auf „Übernehmen“ und der Router ist eingerichtet

Schritt 3: Router mit O2 All-IP verbinden

Schließen Sie ein LAN-Kabel an eine der Ethernet-Schnittstellen des O2 Routers an. Die Schnittstellenübersicht liegt der Auftragsbestätigung bei. Wir empfehlen „ETH 0/2“ oder „ETH 0/3“

Verbinden Sie das Kabel anschließend mit dem Router. Bei der Fritz!Box wird die Schnittstelle „LAN1“ vorgeschrieben.

Die Einrichtung ist abgeschlossen.

Router und WLAN einrichten

Bitte prüfen Sie nochmals genau, ob die Daten auf dem Portierungsformular korrekt sind. Geben Sie hier die Daten an, unter denen Sie bei Ihrem Bestandsanbieter hinterlegt sind. Handelt es sich um einen älteren Bestandsanschluss, könnte beispielsweise die Firmierung abweichen. Die Bestandsdaten können Sie einer alten Rechnung entnehmen.

Sie erhalten wenige Tage nach Ihrer Bestellung per Post und per E-Mail eine Bestätigung über den Eingang Ihres Auftrages. Bitte überprüfen Sie die Angaben auf der Eingangsbestätigung auf Richtigkeit.

Sobald wir erfolgreich die Realisierbarkeit Ihrer Leitung geprüft und einen verbindlichen Schalttermin vereinbart haben, erhalten Sie von uns die Bestätigung Ihres Auftrages. Bitte prüfen Sie genau, ob die Auftragsdaten korrekt sind, insbesondere die folgenden.

Damit der Techniker den Anschluss erfolgreich aktivieren kann, müssen Firmierung und die Installationsadresse korrekt sein.

Wichtig ist hierbei, dass die Anschrift des APL angegeben wird. Dieser kann in manchen Fällen an einer abweichenden Hausnummer liegen.

Auf der Auftragsbestätigung nennen wir die IP-Adresse(n) sowie die IP-Konfiguration Ihres Anschlusses. Je nach IP-Adressvariante, gerade aber bei Wechsel des Anbieters oder der Konfiguration, können kleinere Änderungen in Ihrer Netzwerkkonfiguration nötig sein. Stimmen Sie diese bitte mit Ihrem IT-Administrator ab.

Sollte eine Inhouseverkabelung vom APL zu der ersten Anschlussdose (TAE) nicht vorhanden sein, beauftragen Sie bitte rechtzeitig einen Elektriker mit der Verlegung.

Die gewählte Telefonie-Schnittstelle und zugehörige Rufnummern teilen wir Ihnen auf der Auftragsbestätigung mit.

Je nach dem, ob Sie neue Rufnummern erhalten oder beispielsweise von ISDN auf IP wechseln, könnten Änderungen Ihrer Telefonanlagenkonfiguration nötig sein. Bitte informieren Sie den Administrator Ihrer Telefonanlage über den Schalttermin und klären Sie, dass dieser am Schalttermin mindestens rufbereit ist.

Ist am Standort, an dem der Router platziert werden soll, für die entsprechende Stromversorgung gesorgt? Der Router benötigt eine haushaltsübliche Steckdose/-leiste.

Wir versenden das Endgerät circa 2 Wochen vor dem Aktivierungstermin an Ihre Installationsadresse. Bitte sorgen Sie dafür, dass dieser am Aktvierungstag am Ort der TAE bereitsteht.

Ist geklärt, dass der Techniker zum Aktivierungstermin Zutritt zu allen relevanten Räumlichkeiten erhält?

Ist der APL zugänglich? Dies können Sie i.d.R. mit der Hausverwaltung abstimmen.

Ist der Geschäftsraum, in dem die TAE liegt, ebenso zugänglich? Bitte geben Sie den Namen des „Auftraggebers“ am Installationsort an, sofern diese von Ihrer lokalen Firmierung abweicht.

Soweit Sie bei uns den Installationsservice beauftragt haben:

Wurde der Termin vereinbart? Dies erfolgt telefonisch oder per E-Mail.

Ist geklärt, dass der Techniker zum Aktivierungstermin Zutritt zu allen relevanten Räumlichkeiten erhält?

Der O2 Techniker nimmt unseren Router am O2 All-IP Anschluss in Betrieb und stellt sicher, dass der Anschluss reibungslos funktioniert.

Die Inbetriebnahme Ihres IP-Netzes und/oder Ihrer Telefonanlage sowie die Konfiguration dieser Endgeräte ist nicht Teil unserer Installationsdienstleistung. Da dies in der Regel durch einen IT-Mitarbeiter oder IT-Partner Ihres Unternehmens erfolgt, kennen wir weder die Modelle, noch haben wir Zugriff auf die Konfigurationsoberflächen (z. B. Passwörter). Dies bedeutet, dass die Einrichtung Ihrer Telefonanlage und/oder Ihr internes IP-Netzwerk durch Ihren IT-Administrator oder eine andere von Ihnen beauftragte Person erfolgen muss.

Häufige Fragen & Antworten zur O2 All-IP Aktivierung

Den genauen Termin teilen wir Ihnen rechtzeitig schriftlich mit.

Die Bereitstellung des Anschlusses wird (in der Regel) bei der Deutschen Telekom beauftragt, die uns den Schalttermin mitteilt. Bei einer Portierung des Anschlusses hängt der Termin von der Bearbeitungszeit beim vorherigen Anbieter ab. Wir melden uns, sobald der Termin zur Schaltung des Anschlusses bestätigt wurde.

Den Stand der Bearbeitung teilen wir Ihnen in Ihrer Eingangsbestätigung sowie der Auftragsbestätigung schriftlich per Post und per E-Mail mit. Falls Sie innerhalb zwei Wochen keine Eingangsbestätigung erhalten haben sollten, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline.

Im Regelfall wird angestrebt, eine oder mehrere der bestehenden Leitungen auf das neue Produkt umzuschwenken. Falls das nicht möglich ist, muss die erforderliche Zahl von Leitungen parallel zu den bestehenden geschaltet werden.

Dabei kann der Fall eintreten, dass im Hausanschlusskasten (auch APL genannt) oder im so genannten Hauptverteiler der Vermittlungsstelle (kurz HVt) keine ausreichend freien Kapazitäten verfügbar sind. Falls keine kurzfristige Erweiterung möglich ist, kann im schlimmsten Fall keine Parallelbereitstellung realisiert werden.

Gegebenenfalls besteht bei vorhandenen, aber zu geringen Leitungskapazitäten auch die Möglichkeit, ein Produkt mit geringerer Internet-Bandbreite oder weniger Sprachkanälen zu schalten.

Bitte wenden Sie sich an die Hotline, um einen Ersatztermin zu vereinbaren.

Falls Sie den Technikertermin nicht wahrnehmen können, wenden Sie sich bitte an die Hotline. Diese kann den Termin vier Werktage vor dem eigentlichen Technikertermin noch verschieben.

Bei Kundenverschulden wird ein kostenpflichtiger Ersatztermin gebucht.

Nein, das ist leider nicht möglich.

Der Versand erfolgt per DHL einige Werktage vor dem schriftlich mitgeteilten Leitungsaktivierungsdatum.

Ja, entsprechende Informationen teilen wir Ihnen in ausführlichen Schreiben mit.

Ein Vor-Ort-Service-Techniker kann auf Wunsch bereitgestellt werden (gemäß Auftragsformular). Bei größeren Produkten (ab SDSL) ist ein Vor-Ort-Techniker obligatorisch. Am Tag der Aktivierung wird der Telefónica-Router mit Ihrer Telefonanlage bzw. IT verbunden. Wir empfehlen dabei, bei Ihrer hauseigenen Technik den Zugriff auf einen IT/TK-Techniker für eventuell erforderliche Konfigurationsanpassungen einzuplanen. Kosten hierfür können wir allerdings nicht übernehmen.

Kunden können O2 All-IP grundsätzlich mit einem eigenen Router verwenden. Allerdings garantiert Telefónica nicht, dass die beauftragten Dienste funktionieren. Näheres kann AGB/Leistungsbeschreibung entnommen werden. Kunden erhalten auf jeden Fall von Telefónica das erforderliche Equipment und müssen dieses aufbewahren. Im Falle einer Störung ist dieses von Telefónica gelieferte Equipment nach Aufforderung an den Anschluss anzuschalten, um eine Entstörung vornehmen zu können. Sollten sich dabei der Anschluss und die Services als funktionierend erweisen, gibt es keinen Support für das Kundenequipment!

Das Telefónica Ordermanagement stimmt alle Termine mit Ihnen ab und geht nach Möglichkeit und Ressourcenlage auf Ihre Wünsche ein. Dies ist aber nicht in allen Fällen möglich, da die Deutsche Telekom entsprechende Termine rückbestätigen muss. Am Aktivierungstag erfolgt der Besuch eines Servicetechnikers bei Ihnen vor Ort (gemäß Auftragsformular).

Da eine Abhängigkeit zur Deutschen Telekom besteht, kann die Ausfallzeit des gesamten Anschlusses bis zu 12 Stunden betragen. In den allermeisten Fällen ist mit einer Umschaltzeit von 2 - 3 Stunden zu rechnen.

Da diverse Abhängigkeiten u. a. zur Deutschen Telekom bestehen, kann die Ausfallzeit des gesamten Anschlusses bis zu 12 Stunden betragen. In den allermeisten Fällen ist mit einer Umschaltzeit von wenigen Stunden zu rechnen.

Ja, bestehende Rufnummern können mitgenommen werden, wenn beim abgebenden Netzanbieter keine Vertragsbindung mehr besteht.

Der Portierungstermin wird Ihnen in der Auftragsbestätigung mitgeteilt. Normalerweise ist der Leitungsschalttag zugleich der Portierungstag. In einigen Fällen schalten wir aber zuerst die Leitung und einige Werktage später portieren wir die Rufnummern vom Bestandsanbieter. Die Vorgehensweise ist abhängig von der beauftragten Leitungsart. Die Vorgehensweise sowie die Termine teilen wir Ihnen in der Auftragsbestätigung mit.

Falls Sie mehrere Rufnummern von verschiedenen Anschlüssen portieren möchten, benötigen wir für jeden zu übernehmenden Dienst mit allen Rufnummern/Rufnummernblöcke einen Portierungsformular. Wir versuchen dann alle Rufnummern zu ein und demselben Termin zu portieren. Falls dies nicht möglich sein sollte (verschiedene Laufzeiten beim Bestandsanbieter), portieren wir die Rufnummern nach und nach. Die genaue Vorgehensweise sowie die genauen Portierungstermine teilen wir Ihnen schriftlich mit.

Selbstverständlich können wir auch Rufnummern nachtäglich portieren. Hierfür benötigen wir ein ausgefülltes Portierungsformular.

Für SIP-fähige Telefonanlagen steht mit der Produktausprägung O2 All-IP Voice SIP ein Festnetzanschluss mit SIP-Schnittstelle zur Verfügung.

Für nicht SIP-fähige Telefonanlagen steht mit der Produktausprägung O2 All-IP Voice ISDN ein Festnetzanschluss mit ISDN-Schnittstelle zur Verfügung. Dadurch lassen sich auch ältere Anlagen an die moderne Kommunikationswelt anschließen und müssen nicht ersetzt werden.

Am Tag der Aktivierung muss das Telefónica Equipment mit der Telefonanlage verbunden werden. Bei größeren Telefonanschlüssen oder hohem Sicherheitsbedürfnis empfehlen wir die Möglichkeit eines Zugriffes auf Ihren TK-Anlagentechniker. Bei SIP-Anschlüssen ist es manchmal erforderlich, wenige Parameter in der Telefonanlage anzupassen.

Beim Übergang von ISDN zu VoIP ist es leider nicht möglich, alle Leistungsmerkmale 1:1 zu übertragen. Bitte berücksichtigen Sie diesen unvermeidlichen Umstand bei Ihren Planungen. Wichtige Punkte hierbei sind:

Das Absetzen von Notrufen über 110 und 112 ist bei einem Stromausfall über einen O2 All-IP Anschluss nicht möglich.

Die Funktion von EC-Cash-Terminals über ISDN kann nicht garantiert werden. Im Regelfall funktionieren EC-Cash-Terminals aber, die den so genannten ISDN B-Kanal oder IP-Protokolle nutzen.

Standardmäßig stehen Ihnen nach einem Wechsel zu Telefónica Germany folgende Dienste nicht zur Verfügung:

Operatordienst, Telegrammdienst, Weckdienst, T-Net-Box der Deutschen Telekom AG

ISDN-Faxdienst der Klasse 4

Datenverbindungen mit Ausnahme von Telefaxverbindungen der Klasse 3 wie z. B. Internet-by-Call, Einwahl über geografische Rufnummern oder in geschlossene Datensysteme

Datenübertragung im D-Kanal-Protokoll (X.31)

Zusatzsignalisierung beim Verbindungsaufbau und -abbau (UUS1)

Subadressierung (SUB)

Auskunftsdienste einiger privater Telefongesellschaften

Gebühreninformation (AOC-D, AOC-E)

Rückruf bei Besetzt (CCBS) oder bei Nichtmelden (CCNR)

Call-by-Call

Analoge Modemverbindungen (mit Ausnahme von Telefaxverbindungen der Klasse 3) funktionieren in der Regel nicht oder nur mit eingeschränkter Bandbreite.

Faxübertragungen für Faxgeräte der Klasse 3 (analoge Faxgeräte) funktionieren in der Regel gut und zuverlässig. Telefónica Germany unterstützt zwei Möglichkeiten:

„Fax Passthrough“ ist die Standard-Methode, die auch ohne zusätzlichen Konfigurationsaufwand funktioniert. In der Regel werden Faxübertragungen hier schon sehr zuverlässig übertragen. Unsere Empfehlung: Begrenzen Sie die Übertragungsrate des Faxendgeräts auf 9.600 bzw. 14.400 kbit/s – je nach dem, was zuverlässiger funktioniert.

„T.38“ ist eine spezielle Methode, die von beiden Endstellen unterstützt werden muss (z.B. kann diese Option in vielen Fax/IP-Konvertern, Routern, FritzBox etc. aktiviert werden). Wenn sie auf beiden Seiten eingestellt ist, ist die Fax-Übertragung sehr zuverlässig möglich.

Fax der Klasse 4 wird nicht unterstützt.

Aktivieren Sie zunächst das Protokoll T.38 am Faxgerät oder dem Gerät, welches das analoge Faxsignal in IP wandelt – z. B. ein Analog-Terminal-Adapter (ATA), eine Fritzbox oder Ähnliches. Sofern vorhanden, konsultieren Sie gegebenenfalls bitte das Handbuch der Geräte. 

Wenn das keine Abhilfe bringt, wählen Sie bitte folgende Einstellungen im Faxgerät bzw. im Wandler (Analog-Terminal-Adapter usw.):

Faxgerät:

Übertragungsgeschwindigkeit: maximal 14400 Baud (bei Bedarf noch geringer) 

Error Correction Mode (ECM): deaktivieren

Wandler (z. B. Analog-Terminal-Adapter):

Codec für Fax Passthrough: G.711

Echo Canceling: deaktivieren

Komfortrauschen: deaktivieren

Noice Reduction: deaktivieren

Voice activity detection: deaktivieren

Jitter-Buffer: auf festen Wert einstellen ca. 100ms - 500ms

T.38 Packet redundancy: maximal Wert

Hinweis: Es kann sein, dass Ihr Wandler nicht alle Möglichkeiten bietet. Nutzen Sie bitte einfach alle vorhandenen Einstellmöglichkeiten. Eventuell sind einige Einstellungen leicht abweichend bezeichnet.

Sprachverkehr wird durch Quality of Service (QoS) vorrangig behandelt.

Bei der Umstellung auf All-IP ist eine Mitnahme von Domains und E-Mails leider nicht möglich. Bitte übertragen Sie diese Dienste an einen anderen Anbieter (Web-Hoster).

Pro aktivem Sprachkanal wird eine Bandbreite von 106 kbit/s benötigt. Wenn nicht telefoniert wird, steht die volle Bandbreite für Internet zur Verfügung.