20.09.2023
Ein VPN bietet Ihrem Unternehmen mehrere Vorteile: Sie schaffen u. a. eine zusätzliche Sicherheitsebene und ermöglichen es der gesamten Belegschaft standortunabhängig und sicher auf Daten zuzugreifen. Hier erfahren Sie, wie Sie einfach und schnell eine Verbindung zu einem VPN-Server herstellen.
Microsoft bietet Ihnen ab Windows 10 die Möglichkeit, eine VPN-Verbindung mit systemeigenen Tools herzustellen. Wie Sie unter den aktuellen Versionen vorgehen, unterscheidet sich dabei nur geringfügig:
Möchten Sie unter Windows 10 eine VPN-Verbindung zu Ihrem Firmennetzwerk einrichten, gilt es zunächst, ein VPN-Profil anzulegen:
Im Anschluss können Sie sich mit dem VPN verbinden:
Unter Windows 11 unterscheidet sich der Einrichtungsprozess einer VPN-Verbindung nur marginal von dem unter Windows 10:
Um sich daraufhin mit dem VPN-Netzwerk zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor:
Ist die VPN-Verbindung aktiv, zeigt das Netzwerksymbol nun zusätzlich einen blauen Schild an.
Unter macOS braucht es ebenfalls keine zusätzliche Software, um sich manuell mit einem VPN zu verbinden. Folgen Sie den folgenden Schritten:
Auf iPhones und Android-Geräten lassen sich ebenfalls problemlos VPN-Tunnel einrichten, um von überall eine sichere Standortvernetzung zu realisieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Verbindung für beide Gerätetypen aktivieren.
Zurück im VPN-Menü können Sie nun das eben eingerichtete Netzwerk auswählen. Tippen Sie auf den Schieberegler, sodass dieser grün aufleuchtet. Sobald „Verbunden“ neben dem Regler steht, ist die VPN-Verbindung aktiv.
Um sich anschließend mit dem Netzwerk zu verbinden, tippen Sie auf die Verbindung in der VPN-Liste. Geben Sie die Login-Daten ein. Bestätigen Sie etwaige Dialogfenster mit „OK“. Zeigt Ihr Android-Handy in der Statusleiste ein Schlüsselsymbol an, sind Sie erfolgreich mit dem VPN verbunden.
Wichtig: Je nach Hersteller Ihrer Android-Firmenhandys kann die Menüführung variieren (in unserem Beispiel sehen Sie One UI von Samsung).
Beim Einrichten einer VPN-Verbindung für Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sollten Sie einige Punkte beachten. Angefangen damit, dass die Verbindung möglichst sicher sein sollte. Das ist schließlich die Kernaufgabe eines VPNs. Neben den Sicherheitsprotokollen können Sie weitere Maßnahmen ergreifen, um zusätzlichen Schutz zu gewähren: Eine Multifaktorauthentifizierung, kurz MFA, fordert von den Anwendern eine zusätzliche Bestätigung ihrer Identität. Diese erfolgt beispielsweise per Mail oder Authentifizierungs-Apps mit Fingerabdruckscan oder PIN am Handy.
Je schneller und reibungsloser die Verbindung, z. B. aus dem Homeoffice, mit dem VPN möglich ist, desto effizienter können Ihre Angestellten agieren. Wählen Sie eine Methode aus, die eine gute Balance zwischen einfacher Handhabung und hoher Sicherheitsstufe für die VPN-Verbindung bietet. Tauschen Sie sich dafür eng mit Ihrer IT-Abteilung aus, um VPNs bestmöglich in vorhandene Systeme zu integrieren.
Außerdem bieten sich gesonderte Schulungen für die Mitarbeiterschaft an. Dadurch lernen alle Beteiligten das System kennen, verlieren mögliche Berührungsängste und arbeiten zukünftig problemlos mit einer sicheren VPN-Verbindung. Zudem bietet eine Schulung einen Rahmen, um auf weitere Sicherheitsaspekte einzugehen, die es, neben der VPN-Verbindung, zu beachten gilt.
Im Hintergrund sollte Ihre IT-Abteilung das Netzwerk samt Zugriffen genau im Auge behalten. Wählen sich plötzlich ungewöhnliche Nutzer oder Nutzerinnen ein, kann deren Zugriff schnell geblockt und möglicher Schaden verhindert werden. Im Zweifel gilt: Lieber auf der sicheren Seite sein und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kurz aus dem VPN aussperren, als einen größeren finanziellen Schaden und Vertrauensverlust durch geleakte Dokumente und Firmeninterna zu riskieren.
Mit einer VPN-Verbindung bekommen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sicheren Zugriff auf Dateien in Ihrem Netzwerk.
Eine VPN-Verbindung einzurichten, ist u. a. mit Windows-PCs, Macs sowie Android-Handys und iPhones möglich.
Die Herangehensweisen unterscheiden sich von Gerät zu Gerät.
Die verschlüsselte Verbindung – die Sie dank Multifaktorauthentifizierung zusätzlich schützen können – ist ein wichtiger Bestandteil der Cybersecurity Ihres Unternehmens.
Parallel zur Einrichtung eines VPNs sollten Sie passende Schulungen anbieten: Beantworten Sie darin Fragen der Belegschaft rundum das Thema VPN.
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Für die Verbindung mit einem VPN-Netzwerk brauchen Sie zunächst ein passendes Gerät. Egal, ob Mac, Windows-PC sowie Android- oder iOS-Gerät: Alle Geräte bieten ein integriertes Tool, um sich mit einem VPN zu verbinden. Für die VPN-Verbindung benötigen Sie zusätzlich die Serveradresse, den zugehörigen Namen sowie Benutzername und Passwort.
Es ist ratsam, ein VPN immer dann zu aktivieren, wenn eine sichere und private Internetverbindung erforderlich ist. Es bietet zusätzlichen Schutz vor potenziellen Bedrohungen und hilft, die Privatsphäre zu wahren, insbesondere bei der Verbindung mit öffentlichen Netzwerken. So praktizieren Sie z. B. moderne Arbeitsformen wie mobiles Arbeiten sicher und reibungslos.
Ja, ein VPN einzurichten ist besonders für Unternehmen ratsam. Es bietet eine erhöhte Sicherheit für Ihre Daten und ermöglicht z. B. den sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen von externen Standorten aus.
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